Paukenschläge im Kryptomarkt ! Teil 1

Wie sich der Kryptomarkt weiter entwickeln wird, steht in den Sternen.
Die Industrie ist groß geworden, es gibt immer mehr Industrieanwendungen in den Bereichen der Blockchain und somit erhöht sich der Grad der Akzeptanz.
Was sich nicht erhöht, sondern zunehmend bekämpft wird, ist die Annahme das es um alternative Währungen handeln könnte. Wir sind bereits mehrfach darauf eingegangen und haben den Versuch unternommen, den Unterschied zu beleuchten und einzuordnen.
Die Technik der Blockchain (es gibt viele verschiedene Blockchains) ist das entscheidende Element und bietet Möglichkeiten, die bisher technisch nicht möglich waren (eine echte Evolution). Man unterscheidet hier zwischen zentralen und dezentralen Blockchain-Anwendungen.
Hier geht es in beiden Fällen um Transparenz und Unverfälschbarkeit der Datensätze.
Das ist die Basis für alles, was kommen wird. Egal ob es CBDC (digitale Zentralbankwährungen) sind (ja, dafür wird diese Technik benötigt) oder auch die Einführung der digitalen Identitäten.
Welche Blockchain hier das Rennen machen wird, ist noch lange nicht entschieden, ob Monero, Ripple oder Stellar oder ganz andere Token/Coins – ist noch vollkommen offen.
Und es geht nicht um den einzlenen Token/Coin sondern es geht um die dahinterstehende Technolgie, dass Protokoll, die Skalierbarkeit und die Geschwindigkeit.
BitCoin und Co. werden durch die Behörden zunehmend als Finanzinstrument in Form von Wirtschaftsgütern mit digitalem Hintergrund angesehen und nicht als Währung definiert. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Besteuerung und die einhergehende Rechtseinstufung als Finanzinstrument (mit all seinen Folgen)
Tausende von Projekten und tausende von angeblichen Firmen tummeln sich im Netz und setzen auf schnelles Geld, Einkommen und Gewinne.
Ein gesunder Anteil „KRYPTO“ im eignem Portfolio, kann eine sinnvolle Ergänzung sein um eine Entwicklung zu verfolgen. Ein gesunder Mix aus den TOP 5 Kryptowerten und eine langfristige Strategie (3 – 5 Jahre) kann damit erfolgreich sein (birgt aber wie bei allen anderen Werten im Portfolio auch Risiken). Ein oder zwei Staking/Minting/Mining Projekte können durch die Vermehrung der Anzahl der dort hinterlegten Token oder Coins, ebenfalls ein ergänzender Punkt in der eigenen Strategie sein. Die Voraussetzungen dazu sind ein paar technische Voraussetzungen, sowie eine mittel- bis langfristige Strategie.
Mehr nicht – denn Krypto ist kein Schnellreichwerdthema und keine Basis für Zockermentalitäten, es sei denn man akzeptiert die Möglichkeit des Totalverlustes.
Kryptowerte, wie wir sie heute kennen, werden keine Währungen und kein Währungsersatz!
Die Zentralbanken lassen sich die kommenden CBDC (Landeswährungen in digitaler Form), sowie die Hoheit über das Geldsystem nicht nehmen. Man kann und darf nicht davon ausgehen (das wäre mehr als Naiv), dass eine Branche eine Lizenz zum Umgang mit Geld erhält. Denn wer die Lizenz zum Umgang mit Geld besitzt (Länder, Regierungen Zentralbanken) werden die daraus abzuleitende Macht nicht aufgeben oder abgeben. Sie werden alles daransetzen, dass dies nicht geschieht.
Die Nachrichten der letzten Monate und Wochen, bestätigen das.
Der Markt und seine Highlights der letzen Woche:
Silvergate: Immer mehr Handels-Partner kehren der Kryptobank den Rücken
Silvergate gerät finanziell weiter in Schieflage. Ein massiver Einbruch des Aktienkurses treibt die Negativspirale weiter an.
Nachdem die Silvergate-Aktie einen Kurseinbruch von über 40 Prozent erlitten hatte, distanzieren sich immer mehr Akteure aus dem Kryptosektor von der Bank.
Die Krypto-Derviate-Plattform Ledger X und die Handelsplattform Coinbase haben den Zahlungsverkehr mit dem Unternehmen eingestellt.
Die Kryptobörse Crypto.com setzte kurzerhand US-Dollar-Überweisungen über Silvergate aus.
Eine Reihe weiterer großer Player folgten. Auch Circle, Paxos, Galaxy, Gemini, Bitstamp und CBOE haben ihre Geschäfte mit der Bank eingestellt.
Silvergate ist einer der wichtigsten Bankenpartner für den Kryptosektor. Das Unternehmen ist seit dem FTX-Kollaps finanziell angeschlagen. Eine verspätete Abgabe des Jahresberichts hatte Anleger und Partnerunternehmen alarmiert.
Die Bank meldete außerdem einen Nettoverlust von 1 Mrd. USD im vierten Quartal 2022. Nach Angaben von Bloomberg steht Silvergate kurz vor einer Klage durch die US-Justiz. Grund sei die Verstrickung in die Betrugsfälle um FTX und Alameda Research.
Mircostrategy CEO Michael Saylor nimmt Silvergate hingegen in Schutz.
“Wir werden weiterhin mit Silvergate Geschäfte machen”, sagte er gegenüber CNBC. Unternehmen wie FTX, Alameda, Voyager oder Blockfi seien zusammengebrochen, weil sie “unsachgemäß aufgebaut” waren. “Aber Silvergate war in Wirklichkeit eine verantwortungsvolle Bank”, so Saylor.
Wie gehen Regierungen weiter vor?
Wie weit gehen die USA?
US-Regierung eskaliert gegen Krypto: Jetzt wird es gefährlich!
Was haben die Glücksspiel-, Krypto- und Porno-Industrie gemeinsam?
Sie alle werden gezielt von der US-Regierung unter Druck gesetzt. Wie sehr dies für den Kryptosektor der Fall ist, zeigen kürzlich getätigte Aussagen und Maßnahmen der US-Regierung.
Es gibt nur wenige Banken in den USA, die Krypto-Unternehmen eine Geschäftsbeziehung anbieten und ihnen einen Zugang zum Zahlungsverkehr gewähren.
Und genau hier steckt das Problem. Die Schnittstelle zwischen Krypto- und Fiatsystem. Hier ist auch das Druckmittel und die Regulatorik.
Im Zuge des Krypto-Winters sind die beiden prominentesten Banken mit Krypto-Exposure, Silvergate und Signature Bank, in Schieflage geraten.
Dieser Umstand wird nun als Anlass genommen, um Banken eindringlich vor Krypto-Geschäftsaktivitäten zu warnen.
So diskriminiert die US-Regierung die Krypto-Branche
Die amerikanische Notenbank, das US-Finanzministerium und weitere staatliche Institutionen haben bereits in mehreren Statements Banken davor gewarnt, sich auf Kundenbeziehungen mit Krypto-Unternehmen einzulassen.
Auf öffentlichen Druck hin gab die Signature Bank bekannt, ihre Krypto-Einlagen um die Hälfte zu reduzieren. Die Metropolitan Commercial Bank ging sogar noch einen Schritt weiter und gab die Komplettschließung ihrer Krypto-Dienste bekannt.
Das Hochskalieren seitens der Biden-Regierung wird im Netz bereits als Operation Choke Point 2 bezeichnet. Die Betitelung stammt aus der Obama-Zeit und bezeichnet das gezielte Vorgehen der US-Regierung gegen unerwünschte Branchen wie eben Glücksspiel- oder Pornoindustrie, indem Unternehmen der Zugang zu Bankdienstleistungen erschwert wird.
Es bleibt nicht nur bei Warnungen
Neben den öffentlichen Warnungen an Banken, lieber die Finger von Krypto zu lassen, sorgen auch Ermittlungen wie sie gegen die Silvergate Bank laufen als Abschreckung für traditionelle Finanzinstitute. Ein weiteres Druckmittel liegt in dem Ignorieren von Lizenzanträgen. Trotz vorläufiger Zusage im April 2021 ließ man beispielsweise den Lizenzantrag vom Stablecoin-Unternehmen Paxos nach 18-monatiger Frist ins Leere laufen.
Gleichzeitig hat die US-Wertpapieraufsicht SEC die Krypto-Börse Kraken dazu gezwungen, ihren Staking-Service einzustellen. Auch Coinbase CEO Brian Armstrong äußerte auf Twitter seine Sorge, die SEC gehe gezielt gegen einzelne Dienste wie Staking vor. Sogar aus den eigenen Reihen kommt Kritik gegen das harte Vorgehen der US-Regierung auf. So bezeichnete die SEC-Kommissarin Hester Peirce den Anti-Krypto-Kurs als „einen nicht effizienten und fairen Weg“.
Nicht nur Banken und Krypto-Dienstleister sollen von den Maßnahmen betroffen sein. Auch regulatorisch aufgeschlossene US-Bundesstaaten wie Wyoming soll – bislang handelt es sich hierbei nur um ein unbestätigtes Gerücht – nahegelegt worden sein, Abstand zur Branche zu nehmen.
China lässt grüßen
Bei dem Vorgehen der US-Regierung gegen Krypto fühlt man sich ein wenig an den FinTech Crackdown in China erinnert, als Alipay und Tencent an die Kandare genommen wurden. Die aktuelle Schwäche der Industrie scheint als Anlass genommen zu werden, um Tabula Rasa zu machen. Im Schatten des FTX-Skandals hat sich die Regierung selbst einen Freifahrtschein ausgestellt, um „Law and Order“ ganz nach ihrem Geschmack im Kryptosektor walten zu lassen.
Vorsichtig formuliert entsteht der Eindruck, dass die US-Regierung in Teilen auch die Interessen der Wall Street vertritt. Krypto-Dienstleister und kleine Banken, die die traditionelle Finanzindustrie herausfordern, werden zugunsten der Wall-Street-Institute benachteiligt. Während sich Goldman Sachs, J.P. Morgan, Bank of America, Blackrock und Fidelity Stück für Stück in den Sektor einkaufen und eigene Krypto-Dienstleistungen entwickeln, werden die ursprünglichen Innovatoren und First-Mover verdrängt.
Kryptowährungen in den USA: Wie könnte es weitergehen?
Eine Vermutung könnte sein, dass es in diesem Jahr zu einem Krypto-Crackdown in den USA kommt, der schleichend in eine Neuöffnung übergeht. Soll bedeuten, dass erst einmal Fiatgateways und Krypto-Exposure von US-Banken unter Druck geraten, um anschließend in neuem regulatorischem Gewand und mit neuen Akteuren wie insbesondere der Wall-Street-Clique einen amerikanisch geprägten Krypto-Sektor 2.0 zu starten.
Man kann jedenfalls nur hoffen, dass es sich aktuell um eine temporäre Überreaktion der US-Regierung handelt, die sich in den kommenden Monaten wieder normalisiert, sobald gemäßigte Stimmen die Deutungshoheit zurückerlangen.
Die Bitcoin-Kritik des IWF ist postkolonial und überheblich!
Während die USA hart gegen den Krypto-Space vorgehen, warnt der IWF nun vor Bitcoin. Warum sich in der Anti-Bitcoin-Tonalität ein problematisches Weltbild von IWF und anderen westlich geprägten Finanzinstitutionen zeigt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am 23. Februar ein Policy-Paper veröffentlicht, das in den sozialen Medien bereits hitzig diskutiert wurde. Unter dem Namen “Elements of Effective Policies for Crypto Assets” gibt man kritisch zu bedenken, dass Kryptowährungen das staatliche Geldmonopol untergraben können. Damit der Einfluss auf das internationale Finanzsystem nicht überhandnimmt, sollten Kryptowährungen keinen Status als legales Zahlungsmittel erhalten. Kurzum: Man möchte nicht, dass sich Nationen dazu entschließen, Kryptowährungen als Währung anzuerkennen oder ihnen mit einer Laissez-Faire-Regulierung begegnen. Stattdessen soll es restriktive Vorgaben geben, die die Krypto-Ökonomie kleinhalten.
Geldmonopol kann auch Bitcoin bedeuten
In der oberlehrerhaften Art und Weise des IWF, Nationen vor der Bitcoin-Legalisierung zu warnen und insbesondere die Bitcoin-Nation El Salvador zu rügen, betont man, dass das Geldmonopol staatlich sein müsste. Da El Salvador keine eigene Währung mehr besitzt, hat es dieses staatliche Geldmonopol im klassischen Sinne aber gar nicht mehr. Der dort im Einsatz befindliche US-Dollar untersteht der amerikanischen Notenbank. Folglich ist dieser nichts weiter als eine Fremdwährung für das kleine lateinamerikanische Land.
Für Austauschprojekte: El Salvador plant Bitcoin-Botschaft in Texas
Dieser Umstand zeigt, dass es dem IWF überhaupt nicht um El Salvador geht. Vielmehr soll der Reservewährungsstatus des US-Dollars nicht angezweifelt werden. Aus der Sicht von El Salvador unterwandert der Bitcoin genauso viel oder wenig das staatliche Geldmonopol wie der US-Dollar. BTC hat in El Salvador schließlich den gleichen rechtlichen Status als gesetzliches Zahlungsmittel inne wie der US-Dollar. Auch tendiert der Einfluss von El Salvador auf beide Währungen gen Null.
Und überhaupt: Sollte das staatliche Geldmonopol nicht in erster Linie bedeuten, dass der Staat bestimmt, was als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt ist? Ob es sich dabei um eine eigene Fiatwährung, Fremd-Fiatwährung, Bitcoin oder Zigaretten handelt, obliegt der staatlichen Autonomie.
Geldpolitischer Postkolonialismus
Anscheinend sind für den IWF manche Staaten gleicher als andere. Soll bedeuten, dass man bei der internationalen Institution Entwicklungsländer wie EL Salvador eher wie kleine Kinder behandelt und westliche Industriestaaten und insbesondere die USA als die Hausherren. Ganz nach dem Motto: staatliche Autonomie ja, aber dann bitte so wie es die westlichen Industrienationen vorschreiben.
Böse formuliert könnte man dem IWF eine Form von geldpolitischem Postkolonialismus unterstellen. Auch die Weltbank, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) oder das weniger bekannte Financial Stability Bord (FSB) müssen sich diesen Schuh anziehen. Immer wieder kommt es vor, dass sie in einer lehrerhaften Tonalität vorgeben zu wissen, was das Beste für andere, insbesondere nicht westliche Länder, ist.
Wenn sich die genannten Institutionen nicht nur als Lobbyorganisation der amerikanischen Notenbank verstehen, sollten sie damit aufhören, regelmäßig die autonomen Entscheidungen von Ländern aus der südlichen Hemisphäre zu kritisieren.
Hat der IWF auch eine eigene Meinung?
Angesichts des deckungsgleichen Narrativs von IWF und den wichtigsten amerikanischen Finanzinstitutionen – US-Notenbank, US-Finanzministerium und US-Wertpapieraufsicht – zu Bitcoin und Co., stößt vor allem der Zeitpunkt des Policy Papers sauer auf. So wurde das Paper am 8. Februar vom IWF-Direktorium freigegeben und am 23. Februar offiziell veröffentlicht.
Es fällt also zeitgleich mit dem Beginn des Krypto-Crackdowns in den USA zusammen. Als Außenstehender entsteht hier der Eindruck, dass der Internationale Währungsfonds als verlängerter Arm Washingtons fungiert.
Fazit
Um Missverständnissen vorzubeugen: IWF als auch Weltbank haben als Bretton-Woods-Nachfolgeorganisationen zu einer geldpolitischen Stabilisierung in den letzten Jahrzehnten beigetragen. So wurden Hilfszahlungen und Kredite an Entwicklungsländer geleistet, die zu wichtigen Reformen geführt und humanitäre Katastrophen verhindert haben.
Dennoch gibt dies dem IWF und der Weltbank nicht das Recht, Länder wie El Salvador gezielt in ein Abhängigkeitsverhältnis zu drängen, bei der jegliche Emanzipationsversuche, beispielsweise durch Einführung von Bitcoin, im Keim erstickt werden.
Auch ist es scheinheilig, Ländern wie dem Libanon, die aktuell in einer Finanzkrise stecken, von Kryptowährungen abzuraten. Bitcoin und Stablecoins sind für die Bevölkerung der oftmals einzige Weg Finanztransaktionen vorzunehmen. Zumal die eigene Währung, das libanesische Pfund, innerhalb von drei Jahren über 95 Prozent an Kaufkraft eingebüßt hat.
Wenn man so überzeugt von der Überlegenheit des Fiatwährungssystems gegenüber Bitcoin ist, warum kann man dann El Salvador und andere Bitcoin-Befürworter nicht einfach in Ruhe machen lassen? Wovor die Angst?
Die Welt braucht keine Fiatgeld-Missionare, sondern die Anerkennung von staatlicher Souveränität, auch in geldpolitischen Fragen.
Bundesfinanzhof fällt Entscheidung Krypto-Gewinne sind steuerpflichtig
Paukenschlag in München. Laut dem Bundesfinanzhof sind Kryptowährungen wie Bitcoin Wirtschaftsgüter und unterliegen der Einkommenssteuer.
Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen unterliegen dem Einkommenssteuerrecht. Zu diesem Entschluss kommt der Bundesfinanzhof. Damit herrscht für viele Anleger nun Klarheit von ganz oben.
Die Richter am obersten deutschen Finanzgericht stellten klar: Kryptowährungen sind Wirtschaftsgüter, die einen Kurswert haben und als Zahlungsmittel auf Handelsplattformen ge- und verkauft werden können. Damit gelten Gewinne aus Bitcoin, Ethereum und Co. als “private Veräußerungsgeschäfte” und müssen in der Steuererklärung angegeben werden.
Experten rechneten bereits im Vorfeld mit der Entscheidung.
Dem Urteil ging ein langjähriger Prozess voraus. Ein anonymer Anleger realisierte aus privaten Krypto-Geschäften 2017 einen Gewinn von 3,4 Millionen Euro, den er an das Finanzamt meldete, sich im Nachhinein allerdings gegen die Besteuerung wehrte. Seine Begründung: Bei Kryptowährungen handle es sich lediglich um Algorithmen und nicht um Wirtschaftsgüter.
Die Argumentation ließ der Bundesfinanzhof nicht gelten. Steuerlich seien Bitcoin und Co. “als andere Wirtschaftsgüter” zu betrachten, ähnlich wie Oldtimer oder Veranstaltungstickets. Die technischen Details spielten für die Eigenschaft als Wirtschaftsgut keine Rolle, so die Richter.
Generell gilt in Deutschland: Krypto-Gewinne ab 600 Euro, die unterhalb eines Jahres realisiert werden, müssen mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden.
Hält man Kryptowährungen länger als ein Jahr, entfällt die Steuer.
Es gibt so unendlich viele Unsicherheiten im Markt und eine Dynamik, die schon erschreckend ist. Eine einfache Faustformel kann nur sein – nur das einzusetzen (wenn man sich mit der Anlageklasse beschäftigen will) was man bereit ist als Totalverlust zu akzeptieren.